Kirchen & Kapellen


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Kapelle des hl. Valentin Ulm

UlmValentinskapelle der russisch-orthodoxen GemeindeGenau im Zentrum der Stadt Ulm, am Münsterplatz, liegt die kleine, ursprünglich katholische Kapelle des hl. Valentin. Sie wurde im 15. Jh. durch den Ulmer Adeligen Rembolt als Ruhestätte für seine Familie errichtet. Sie hat eine bewegte Geschichte hinter sich. Zeitweise wurde sie als Lagerhalle oder Künstlerwerkstatt genutzt, bis sie wieder ihrem ursprünglichen religiösen Zweck zugeführt wurde. Ab 1948 diente die Kapelle zunächst dem russisch-orthodoxen und ab 1967 dem griechisch- bzw. serbisch-orthodoxen Gottesdienst. Die russisch-orthodoxe Kirche des Moskauer Patriarchats zog 1994 in die kleine Kapelle. Im Jahre 2003 erhielt die Kirche eine Ikonostase, die vom Erzbischof der russisch-orthodoxen Kirche von Berlin und Deutschland eingeweiht wurde. Die Ikonostase ist mit Ikonen von Jesus, der Gottesmutter und den Heiligen geschmückt. Für die Orthodoxen sind Ikonen Heiligtümer. Die Kirche ist der Himmel auf Erden. Jesus sitzt ganz real, nur unsichtbar auf dem Thron. 2006 erwarb die russisch-orthodoxe Gemeinde die ehemalige Friedenskapelle der Baptisten und möchte dort ein Gemeindezentrum einrichten. An der Valentinskapelle will sie trotzdem festhalten. Sie hat für die russisch-orthodoxe Gemeinde hohen symbolischen und geistigen Wert.

Kontakt: Russisch-orthodoxe Kirchengemeinde Ulm

Judenhof 9, 89073 Ulm/Donau

Tel.: 08634 1849165

Web: www.russischekirche.de E-Mail: maxim_schmidt@mail.ru

Etappen:
Ulm - Erbach
Wiblingen - Ulm


Öffnungszeiten: Sa./So. 11 bis 17 Uhr (und auf Anfrage)


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Stand: August 2021 - Keine Gewähr - Oberschwäbischer Pilgerweg e.V.