Kirchen & Kapellen


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Pfarrkirche Ochsenhausen

OchsenhausenPfarrkirche und ehemalige KlosterkircheWenn man sich Ochsenhausen nähert, sieht man schon von Weitem den schlanken Kirchturm und die breit angelegte Klosteranlage des ehemaligen Benediktinerklosters. Die Anfänge des Klosters reichen ins Jahr 1030 zurück. Die spätgotische Basilika (1492-1498) erscheint seit ihrem Umbau (1725-1737) durch Christian Wiedemann als festlicher Barockraum, der mit Altären reich ausgestattet ist. Im Blickpunkt steht der Hochaltar von Johann Joseph Obrist mit einer Marienkrönung von Johann Heinrich Schönfeld. Den Mittelpunkt bildet der 1984 wieder aufgestellte spätbarocke Kreuzaltar. Hervorgehoben sei die spätgotische „Ochsenhauser Madonna" am rechten Chorbogenpfeiler (um 1500). Ein Erlebnis ist der Klang der Orgel des Meisters Joseph Gabler aus Ochsenhausen. Beachtung verdient auch das Chorgestühl von Ferdinand Zech mit der Chororgel von Joseph Hess. Unter den bedeutenden Männern, die das Kloster hervorgebracht hat, sei der selige Heinrich von Zwiefalten hervorgehoben. 1238 wurde er zum Prior ernannt und starb 1262 im Rufe der Heiligkeit. Sein Bild finden wir in einem Deckenfresko zusammen mit den vier hiesigen Katakombenheiligen, Emerentia, Justina, Maximus und Innozenz.

Kontakt: Kath. Pfarramt Ochsenhausen

Poststrasse 38/1, 88416 Ochsenhausen

Tel.: 07352 8259 Fax: 07352 4619

Etappen:
Wennedach - Ochsenhausen
Ochsenhausen - Steinhausen a. d. Rottum


Wallfahrten/Feste: St.-Georgs-Ritt mit der Kreuzreliquie am 1. So. im Mai.

Sehenswert ist das Klostermuseum im Südflügel des Klosters.

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Stand: August 2021 - Keine Gewähr - Oberschwäbischer Pilgerweg e.V.