Kirchen & Kapellen


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Ehemalige Klosterkirche Inzigkofen

Inzigkofen

Web: www.inzigkofen.de

Schmerzhafte Muttergottes in der ehemaligen KlosterkircheDas Kloster Inzigkofen ging aus einer 1354 von zwei Sigmaringer Bürgertöchtern gegründeten Frauengemeinschaft hervor. Von einer armen Beginenklause stieg es zu einem geistlich angesehenen Chorfrauenstift auf, das 1394 die Augustinerregel annahm. 1412 wurde die strenge Klausur eingeführt. Das Leben wurde von einer mystischen Frömmigkeit bestimmt. Bei der Säkularisation 1803 wurde das Stift aufgehoben und kam in den Besitz des Fürsten von Hohenzollern-Sigmaringen. Im Klostergebäude befindet sich seit 1948 ein Volkshochschulheim. 2002 wurde das Kloster von der Gemeinde erworben. Die heutige Kirche wurde 1780 durch den Baumeister Christian Großbayer errichtet. Die Fenster auf der linken Seite öffnen sich zum Kreuzgang und den ehemaligen Krankenzellen. Auf dem linken Seitenaltar steht eine gerne besuchte Schmerzhafte Muttergottes. Dieses spätgotische Vesperbild stammt aus der alten Bussenkirche und kam im 16. Jh. durch eine Schenkung nach Inzigkofen. Bemerkenswert ist das Brüstungsgitter an der Nonnenempore mit kunstvollen Darstellungen von Blumen und Weinreben, das von den Chorfrauen aus Holzstäben, Draht, Papier und Leim gefertigt wurde. Die Figuren symbolisieren die Verbindung von Altem und Neuem Testament und das Erlösungswerk Christi.

Kontakt: SE Laiz-Inzigkofen

Tel.: 07571 52089

Web: www.kath-laizinzigkofen.de E-Mail: info@kath-laiz-inzigkofen.de

Etappen:
Beuron - Inzigkofen
Inzigkofen - Laiz


Sehenswert ist auch der fürstliche Park in Inzigkofen.

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Stand: August 2021 - Keine Gewähr - Oberschwäbischer Pilgerweg e.V.