Kirche Maria Königin Niederkirch
Laupheim-Untersulmetingen
 
 
Maria Königin

Seit dem 13. Jh. besteht die Wallfahrt zu Maria Königin in Niederkirch bei Untersulmetingen. Gnadenbild ist eine Maria Königin mit Kind im Hochaltar. Sie ist ein Werk des Biberacher Bildhauers Hans Dürner von 1610. Der Marienaltar war seit 1353 im Besitz der Herren von Sulmetingen. Das Kloster Ochsenhausen kaufte 1699 das Patronatsrecht. 1743/44 wurde die Kirche barockisiert. Später erhielt die Kirche nach dem Zeitgeschmack eine Rokokoausstattung. Aus dieser Zeit stammen die Kanzel und die Figuren am Hochaltar, Walburga und Ottilie, die von Dominikus Herberger aus Ochsenhausen gefertigt wurden. Dieser Hochaltar musste im 19. Jh. einem neugotischen weichen, 1904 wurde dieser wieder entfernt und durch den heutigen, klassizistischen Altar des Altarbauers Schnell aus Ravensburg ersetzt. 1805 ging Untersulmetingen in den Besitz des Fürsten Karl Anselm von Thurn und Taxis über. Im Turm-Erdgeschoss befinden sich noch Grabsteine der Familie Fugger.

Kontaktadresse:
Kath. Pfarramt Untersulmetingen
Schlossweg 3, 88471 Untersulmetingen
 
Tel.: 07392 911044Fax: 07392 911045
 
 
Etappen:
Laupheim - Niederkirch
Niederkirch - Schemmerhofen
Schemmerhofen - Niederkirch
Niederkirch - Laupheim
 
Wallfahrten/Feste: Kirchenpatrozinium „Maria Königin" am 22. August.
 
Sehenswert ist die Schlosskapelle in der Ortsmitte.
 


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Stand: August 2021 - Keine Gewähr - Oberschwäbischer Pilgerweg e.V.