Stuttgart - Staatl. Museum für Naturkunde Stuttgart, Museum am Löwentor und Schloss Rosenstein

Das Staatliche Museum für Naturkunde Stuttgart (SMNS) besteht aus zwei im Stuttgarter Rosensteinpark gelegenen Museen, die Ausstellungs- und Forschungstätigkeiten vereinigen

Das Staatliche Museum für Naturkunde Stuttgart ging 1950 aus der 1791 eingerichteten Naturaliensammlung der Herzöge von Württemberg hervor. Im Jahre 1817 erklärte König Wilhelm I. diese zur öffentlichen Sammlung des Staates. Dazu wurde 1822 der Grundstein zu einem Museumsbau in der Innenstadt gelegt. Ab 1854 arbeitete Oscar Fraas an der systematischen Erweiterung der geologischen, paläontologischen und mineralogischen Abteilungen im Königlichen Naturalienkabinett und ab 1894 sein Sohn Eberhard Fraas.

Im September 1944 brannte das Gebäude vollständig nieder. Der überwiegende Teil der Naturaliensammlung, der in den Jahren zuvor ausgelagert worden war, blieb aber erhalten. Dennoch gingen viele Typusexemplare aus den Sammlungen von Erstbeschreibern früherer Jahrzehnte verloren.[1]

Von 1950 bis 1955 wurde das ehemalige „königliche Landhaus“ Schloss Rosenstein zum Museum für die biologische Sammlung ausgebaut und 1956 der Öffentlichkeit übergeben.

Mit dem von 1981 bis 1985 erbauten Museum am Löwentor wurde ein weiteres Museum für die paläontologische Sammlung geschaffen.
Das Staatliche Museum für Naturkunde ist seit dem 24. September 2009 Gründungsmitglied des Humboldt-Rings. Direktorin ist derzeit (2012) Johanna Eder.[2]

Rosenstein 1, 70191 Stuttgart
Telefon: 0711 89360Telefax: 0711 893600
E-Mail: museum@smns-bw.dewww.naturkundemuseum-bw.de 
 
 
 
Öffnungszeiten: Die-Fr 9-17 Uhr; Sa, So, Feiertage 10-18 Uhr; Mo geschlossen
 
siehe unter: http://www.naturkundemuseum-bw.de/besucherinfo/lage-zeiten-preise
 
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